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 |  Pressemitteilung des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales

Fast 130.000 Euro Fördermittel für Schiffshebewerk Rothensee

Marcel Bremer (Leiter Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee), Sandra Yvonne Stieger (Beigeordnete für Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit der LHS MD) und Lydia Hüskens (Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-​Anhalt)

Das Land stellt auch 2023 Fördermittel für Sanierungsmaßnahmen am Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee zur Verfügung. Ministerin Dr. Lydia Hüskens übergab den Bescheid am 16. August an die Beigeordnete Sandra Yvonne Stieger. Seit 2012 hat das Land Sachsen-Anhalt das Schiffshebewerk bereits mit rund 1,47 Millionen Euro gefördert.

Erhaltung und Pflege stellt große Herausforderung dar

„Mit der kontinuierlichen finanziellen Unterstützung kann dieses Denkmal der großen Technikgeschichte unseres Landes auch weiterhin gut erhalten werden. Die erneute Förderung ist zugleich eine Anerkennung derer, die sich seit Jahren mit viel Enthusiasmus für den Weiterbetrieb des Schiffshebewerkes einsetzen“, betonte Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales.

Das mittlerweile mehr als 80 Jahre alte Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee ist eines von nur vier Hebewerken bundesweit, die noch funktionstüchtig und auch tatsächlich in Betrieb sind. Es habe erhebliche Bedeutung für die Sportschifffahrt und sei zugleich touristischer Magnet in der Region rund um die Landeshauptstadt, betonte die Beigeordnete Sandra Yvonne Stieger: „Ich danke dem Land Sachsen-Anhalt für die langjährige finanzielle Unterstützung zur Instandhaltung und Pflege des Schiffshebewerkes. Dadurch behält dieses bedeutsame Ausflugsziel weiter seine hohe Attraktivität.“

In diesem Jahr sollen die Fördermittel für Maßnahmen verwendet werden, die im Rahmen der Bauwerksprüfung definiert wurden und zur Gewährleistung der Sicherheit erforderlich sind. Neben Betoninstandsetzungen an den Auflagen der Portale gehören dazu unter anderem Reparaturarbeiten an der Führung der Schwimmer sowie ingenieurtechnische Planungen und vorgeschriebene Sicherheitsprüfungen.