Ministerin testet neue App in Dessau
Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Dessauer Versorgungs– und Verkehrs GmbH (DVV), Dino Höll, hat Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales, heute in Dessau die neue DVGgo-App getestet. Damit können ab sofort alle Nutzer des ÖPNV in Dessau-Roßlau kostenlos Auskunft über ihre Routen mit Bus, Tram und Zug erhalten oder Routen planen. Ausgewählte Handy-Tickets der DVG und der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn können direkt in der App gekauft werden.
„Die kostenlose INSA-App des Landes ist seit Jahren ein Erfolgsmodell, das die Reisenden in Sachsen-Anhalt sicher durch den öffentlichen Nahverkehr navigiert. Daher freut es mich sehr, dass wir gemeinsam mit der Stadt Dessau-Roßlau und der DVG die DVGgo-App als regionale Variante der INSA-App entwickelt haben“, sagt Ministerin Hüskens vor Ort in Dessau-Roßlau. „Die App wird dazu beitragen, dass sich noch mehr Menschen in der Bauhausstadt für einen Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel entscheiden“, zeigt sich Hüskens optimistisch.
„Mit DVGgo möchten wir unseren Fahrgästen ein modernes und benutzerfreundliches Tool an die Hand geben, das ihre Mobilität im Alltag erleichtert“, erklärt Dino Höll. „Die App bündelt alle wichtigen Informationen und Services, die unsere Kunden für eine stressfreie Reiseplanung benötigen“, ergänzt der Stadtwerke-Geschäftsführer. „Unsere Vision ist es, den öffentlichen Nahverkehr noch attraktiver und zugänglicher zu gestalten.“
DVGgo wurde in Zusammenarbeit mit der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) und der Hacon Ingenieurgesellschaft mbH (HaCon) entwickelt. Sie greift auf die Fahrpläne aller öffentlichen Verkehrsunternehmen in Sachsen-Anhalt zu, um die optimale Route zu ermitteln. Störungen oder Verspätungen können via Push-Nachrichten empfangen werden. Die App kann in den bekannten App-Stores kostenlos geladen werden.
„Mobilität bedeutet Freiheit. Zur Freiheit gehört auch eine echte Auswahl des Verkehrsmittels. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Sachsen-Anhalt alle Formen der Mobilität frei wählen können. Dafür braucht es gut ausgebaute Infrastrukturen: Radwege, Straßen und natürlich attraktive Angebote des öffentlichen Nahverkehrs. Daran arbeiten wir. Jeden Tag. Die neue DVGgo-App ist ein gelebtes Beispiel dafür“, erklärte Lydia Hüskens abschließend.